Aargauer Rüblitorte (Saftiger Karottenkuchen mit Zuckerguss)

Backe den saftigsten Karottenkuchen - mit deinem Cookit schnell und einfach

Karottenkuchen ist ein Klassiker, der gerne zu Ostern auf der Kaffeetafel serviert wird. Wer Karottenkuchen liebt, ist bei uns genau richtig. Wir zeigen dir, wie er besonders locker und saftig wird und wie einfach die Zubereitung mit deinem Cookit ist. 

1. Karottenkuchen, Rüblitorte, Möhrenkuchen - das macht sie so besonders
2. Saftiger Karottenkuchen - mit dem Cookit schnell und einfach zubereitet
3. Tipps und Tricks für den saftigsten Karottenkuchen 
    

Karottenkuchen, Rüblitorte, Möhrenkuchen - das macht sie so besonders

Ursprünglich kommt der Karottenkuchen aus der Schweiz. Dort stammt die “Aagauer Rüblitorte" aus dem Kanton Aargau, das auch liebevoll Rüebliland genannt wird. Im 19. Jahrhundert war die Region bekannt für ihren Rüebli-, also Karottenanbau. Je nach Region wird das Gebäck also

• Karottenkuchen
• Rüeblitorte oder
• Möhrenkuchen genannt.

Aber was genau ist denn das Geheimnis der Rüblitorte? Na ganz einfach - sie ist unglaublich saftig, schön locker und hat ein unvergleichlich frisches Aroma von süßen Karotten und Nüssen. Die klassische Aargauer Rüeblitorte besteht hauptsächlich aus:

• Karotten,
• gemahlenen Mandeln oder Haselnüssen,
• Weizenmehl und Backpulver,
• Eiern, Butter und Zucker,
• Zimt und Aprikosenmarmelade.

Karottenkuchen mit Nüssen wird auch gern von Kindern genascht, so kannst du ganz einfach etwas Gemüse, also Karotten, unterbringen, ohne dass es bemerkt wird. Traditionell wird der Karottenkuchen zu Ostern gebacken und serviert. Aber auch im Herbst zu einer Tasse Tee kannst du es dir mit dem saftigen Möhrenkuchen gemütlich machen.

Saftiger Karottenkuchen - mit dem Cookit schnell und einfach zubereitet

Wichtig für einen guten Karottenkuchen ist es, die Möhrchen schön fein zu raspeln. Alles, was du tun musst und worauf du achten solltest, zeigen wir dir jetzt. 

Damit der Karottenkuchen so richtig saftig und der Teig schön locker wird, verwenden wir in unserer Rüeblitorte luftigen Eischnee. Dein Cookit schlägt das Eiweiß zusammen mit etwas Zucker mit dem Zwillings-Rührbesen zu Eischnee auf. Danach füllst du ihn in eine separate Schüssel und stellst die Masse bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank. 

Foto: BSH

Danach geht es weiter mit der wichtigsten Zutat - den Karotten. Je nachdem, aus welcher Region du kommst, sagst du statt Karotten vielleicht Möhren, gelbe Rüben oder eben Rübli. Wir meinen jedenfalls die süßen, knackigen, orangefarbenen Dinger, die unter der Erde wachsen. Also - tu mal lieber die Möhrchen! 

Mit dem Zerkleinerungsaufsatz und der feinen Raspelscheibe zerkleinert dein Cookit die Karotten im Handumdrehen zu feinen Raspeln. Das aufwendige Raspeln mit einer Küchenreibe fällt also weg. So sind die Zubereitungsschritte für deinen Karottenkuchen ratzfatz erledigt, ohne dass du viel Arbeit hast.

Foto: BSH

Fülle die geraspelten Karotten anschließend in eine separate Schüssel. Für den Teig schlägt dein Cookit nun Butter, Zucker, Eigelbe, Salz, Zitronenschale und Zimt schaumig auf. Die trockenen Zutaten, also Weizenmehl, gemahlene Mandeln sowie das Backpulver, vermengst du in einer Schüssel und gibst sie dann zusammen mit den geraspelten Karotten und dem Eischnee unter die Eimasse. Dein Cookit hebt die Zutaten dann kurz unter, sodass eine gleichmäßige Masse entsteht. 

Es ist soweit, der Teig für den Karottenkuchen kann in die Springform und ab in den Backofen. Lasse ihn nach dem Backen etwas abkühlen. Währenddessen kannst du den Zuckerguss vorbereiten. 

Ist der Karottenkuchen abgekühlt, streichst du ihn mit einer dünnen Schicht Aprikosenmarmelade ein. Danach glasierst du die Torte noch mit Zuckerguss und dekorierst sie mit gerösteten Mandelblättchen und Marzipankarotten.

Lust auf einen Karottenkuchen mit Frosting aus Frischkäse? Dann probiere unbedingt unser Rezept für veganen Rüblikuchen mit Frischkäse-Frosting. Auch dieser Ananas-Karottenkuchen kann sich sehen lassen, wir lieben besonders das Kokosfrosting. 

Foto: BSH

Tipps und Tricks für den saftigsten Karottenkuchen 

• Eischnee für einen lockeren Teig:
  Damit der Teig für deinen Karottenkuchen schön locker wird, verwenden wir Eischnee. Er sorgt dafür, dass die Masse insgesamt luftiger wird und nach dem Backen locker bleibt. Der Eischnee sollte dafür richtig schön fest sein, damit er später beim Unterheben nicht so schnell einfällt. Keine Sorge, dein Cookit regelt das für dich.
   
• Cremige Butter-Zucker-Masse:
  Wichtig ist, dass die Butter-Zucker-Masse schön schaumig geschlagen wird. Dein Cookit übernimmt das und sorgt dafür, dass die Zutaten die perfekte Konsistenz erlangen. Er schlägt sie mit dem Zwillings-Rührbesen 2 Minuten lang richtig kräftig auf. 
   
• Karottenraspeln mit dem Cookit:
  Ohne deinen Cookit wäre Karottenkuchen ganz schön Arbeit! Statt die Möhren per Hand mit einer Küchenreibe mühevoll zu raspeln, übernimmt dein Cookit und zerkleinert sie mit dem Zerkleinerungsaufsatz im Handumdrehen.
   
• Luftiger Teig durch kurzes Unterheben:
  Damit dein Kuchen schön saftig und der Teig schön locker ist, sollten die Zutaten nur ganz kurz unter die Zuckermasse gehoben werden. Dein Cookit rührt sie 10 Sekunden unter - lang genug, um alles gut zu vermengen und kurz genug, sodass der Eischnee nicht zu sehr zerfällt.
   
• So bleibt dein Kuchen länger saftig:
  Damit der Karottenkuchen länger saftig bleibt, streichst du ihn nach dem Backen und Abkühlen mit einer Schicht Aprikosenmarmelade und anschließend mit Zuckerguss ein. Schmeckt natürlich dazu auch noch super lecker.

Foto: Ira Leoni

Übrigens macht unsere Rübli-Biskuitrolle optisch richtig was her und sollte von dir auch unbedingt mal nachgebacken werden. Wir wünschen dir viel Spaß in deiner Cookit Backstube und beim Naschen.